Abt. Equal: Ein Östrogen-Event jagt den nächsten

13.04.2014 11:47

Facebook - Eintrag vom 28.März 2014

 

So, Freunde, Girls Day ist mal wieder. Hoffentlich wird´s nicht wieder so eine Katastrophe wie der Equal Pay Day vorletzte Woche, als sich Hunderte von medizinisch vorgebildeten, halbtags beschäftigten Psycholabertanten, mit Macheten bewaffnet, aus den Bezirkskrankenhäusern heraus auf den Weg in die Universitätskliniken machten, um Hunderten von hochqualifizierten Herzchirurgen den Mehrverdienst hälftig abzuknöpfen, den diese Bescheisser allein deswegen haben, weil sie Männer sind. Nur mit Mühe gelang es neulich, klarzumachen, dass der Kampfschrei "Gleiche Bezahlung für Ärzte jedweden Geschlechts!" ein bisschen unberücksichtigt gelassen hat, welches Geschlecht überwiegend welche Fachrichtungen besiedelt. Aber das war ja noch nicht alles. Tausende alter Frauen konnten gerade noch davon abgehalten werden, sich mit dem Ruf "Gleichheit!" selbst zu entleiben, um so ein Zeichen zu setzen gegen die Ungerechtigkeit einer um sechs Jahre höheren Lebenserwartung, in der sie vom Patriarchat dazu gezwungen sind, die Rentengelder zu verbraten, die Männer zu ihren zweifellos kürzeren Lebzeiten bei angeblich besserer Bezahlung eingezahlt hatten. In Afghanistan musste eine ganze Weibsenkompanie feministisch vollverblödeter Soldatinnen der Bundeswehr gewaltsam daran gehindert werden, zu den Taliban überzulaufen, um sich wegen "Equal Pay Day" im Namen der Gleichbehandlung erschießen zu lassen. Selbst dagegen protestierten sie noch mit dem Kampfruf "Keine Gewalt gegen Frauen!" - ganz so, als sei Gewalt nicht das Problem, sondern bloß die Gewalt gegen Frauen. 

Trotz dieser deprimierenden Erfahrungen mit dem törichten Geschlecht wagen wir heute mit dem Girls Day einen weiteren Anlauf, dem Wahnsinn den Schrecken zu nehmen. Es wird fürchterlich werden! Kreischende Mädchen werden wir erleben, die Suizidgedanken hegen, weil sie sich beim Öffnen einer Ölablaßschraube die sorgsam bemalten Fingernägel abgebrochen haben. Verzweifelt werden wir versuchen müssen, junge Frauen davon abzuhalten, vom Baugerüst zu springen, weil ihnen der Helm die Frisur ruiniert hat. Stahlgießerinnen werden psychologische Betreuung brauchen, weil ihnen in der Hitze des Hochofens und im Schweiße ihres Angesichts das Make-Up so verlaufen ist, dass ihre eigenen Mütter sie nicht wiedererkannt haben. 

Und Muttertag kommt erst noch!